AfD Waldeck-Frankenberg: Parteien versuchen Bundespolitik im Kreistag zu platzieren

 AfD Fraktion Waldeck-Frankenberg. Foto:nh

Volkmarsen(nh). Nach der Berichterstattung des ZDF vom 17.02.2017, in der gezeigt wird, wie Björn Hocke in 2010 beim 65. Jahrestag der Bombenangriffe auf Dresden inmitten von Neonazis demonstriert, erklärt die AfD-Fraktion im Kreistag Waldeck-Frankenberg: Die Alternative für Deutschland ist eine wertekonservative Partei, die selbstverständlich auf dem Boden unseres Grundgesetzes steht. Unsere politischen Standpunkte sind von der gesamten Parteibasis in einer demokratischen Abstimmung beschlossen worden und in dem „Programm der Alternative für Deutschland“ niedergeschrieben worden. Jeder interessierte Bürger kann auf der Internetseite www.alternativefuer.de dieses Programm einsehen und beurteilen. Genau auf diesem politischen Grund steht auch die AfD-Kreistagsfraktion Waldeck-Frankenberg und ihr ehremamtlicher Kreisbeigeordneter Thorsten Huntzinger. Wir stehen hinter unserem gewählten Bundesvorstand, dessen satzungsgemäßer Auftrag es ist, zum einen den Willen der Parteibasis umzusetzen, auf der Grundlage unseres Grundsatzprogrammes, und zum anderen die innerpateiliche Ordnung aufrechtzuerhalten. Wir stehen genauso hinter den Entscheidungen des Bundesvorstandes, erst recht in Bezug auf die causa Höcke. Hier im Kreistag spielen bundespolitische Belange nicht die Hauptrolle. Unser Bestreben ist es, uns konstruktiv in die Kreistagsarbeit einzubringen zum Wohle des Bürgers. Versuche der anderen Parteien, hier bundespolitische Themen zu platzieren, sehen wir nicht als konstruktiv an. Aus unserer Sicht handelt es sich hierbei um den durchschaubaren Versuch, den Bundestagswahlkampf im Sitzungssaal auszutragen.

Redaktionsservice: Rede von Jan Nolte zu Bernd Höcke im Kreistag

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