700 neue Plüschbärchen für Kinder bei Rettungseinsätzen

Auch in diesem Jahr sponsert die Sparkasse Waldeck-Frankenberg wieder Trösterbärchen für die Rettungsdienste im Landkreis. Foto: Landkreis Waldeck-Frankenberg/nh

 Korbach(nh). Durchschnittlich sind in zwei Prozent der jährlichen Rettungsdiensteinsätze im Kreis Kinder involviert. Um die kleinen Patienten die Schmerzen für einen Moment vergessen zu lassen und ihnen die Angst vor der Behandlung zu nehmen, hat die Sparkasse Waldeck-Frankenberg in der Vergangenheit kleine Plüschbären gesponsert, die im Rettungswagen an verletzte Kinder verteilt wurden. Nun gibt es Nachschub. Bei den so genannten Trösterbärchen handelt es sich um mittelgroße braune Plüschbären, die Kindern ein Gefühl von Geborgenheit in der sterilen Atmosphäre des Rettungswagens geben sollen. Unterstützt wird die Aktion durch die Sparkasse Waldeck-Frankenberg. Bereits in den vergangenen Jahren hat das heimische Kreditinstitut regelmäßig die Plüschtiere an die Leistungserbringer im Landkreis übergeben. Bei Rettungsdiensteinsätzen jeglicher Art haben die kleinen Bären dem Deu-sche Rote Kreuz in Frankenberg, Korbach-Bad Arolsen und Bad Wildungen, der Johanniter Unfall-Hilfe und dem Promedica Rettungsdienst bereits gute Dienste geleistet.

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„Die Übergabe der Trösterbärchen an Kinder bei Unfällen ist eine schöne und beruhigende Geste, denn sie lenken von den Schmerzen ab und spenden Trost“, sagt der Erste Kreisbeigeordnete und Rettungsdienst-Dezernent Jens Deutschendorf(Grüne). Und zwar nicht nur dann, wenn die Kinder selbst verletzt sind, sondern auch, wenn ihre Angehörigen durch den Rettungsdienst versorgt werden müssen. Von dieser positiven Wirkung profitieren im Notfall nicht nur die Patienten und Angehörigen selbst, sondern auch das Rettungsdienstpersonal. Das zeigen die Erfahrungsberichte aller Beteiligten aus der Vergangenheit. „Wir danken der Sparkasse Waldeck-Frankenberg daher für das erneute Sponsoring der Bären.“ Bei rund 30.000 Einsätzen im Jahr – Tendenz steigend – finden sich auch immer mehr Kindernotfälle wieder. Diese werden vom Rettungsdienstpersonal als eine besondere Einsatzsituation empfunden, da es doch oft schwierig ist, den kleinen Patienten die notwendigen Maßnahmen verständlich zu erläutern. Auch ist es zumeist schwierig, Kindern die Angst in solch besonderen Situationen zu nehmen. Die Trösterbärchen helfen dabei. Mit dem erneuten Sponsoring durch die Sparkasse Waldeck-Frankenberg wird dies auch künftig möglich sein. Martin Dörflinger, stellvertretendes Mitglied des Vorstandes der Sparkasse Waldeck-Frankenberg freut sich sehr, heute die neuen Trösterbärchen an die Leiter des Rettungsdienstes übergeben zu können. „Der Rettungsdienst leistet einen wichtigen Beitrag für die Menschen in der Region. Gemäß dem Sparkassen-Motto „Mit Menschen. Für Menschen“ unterstützen wir die Idee des Trösterbärchens nun im vierten Jahr mit insgesamt 2.700 Teddybären. Ab sofort können sich Kinder, die vielleicht mit einem Elternteil per Rettungswagen in ein Krankenhaus gefahren werden, mit dem kleinen braunen Teddybären spielend ablenken“, so Dörflinger.

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