„Cara“ präsentiert Irish Folk vom Feinsten

„Cara“: Irish Folk vom Feinsten. Foto:nh

Bad Wildungen(RP/nh). Am Samstag, dem 21. Januar 2017, ist das Ensemble CARA zu Gast in der Bad Wildunger Wandelhalle. Das Konzert beginnt um 19 Uhr 30 Uhr. Cara schreibt mittlerweile seit 13 Jahren Erfolgsgeschichte:  Was seinerzeit als „Deutsche Irish-Folk-Band“ begann, hat sich längst zu einer der gefragtesten Gruppen des Genres mit internationalem Line-Up und internationalem Renommée entwickelt. Zweimal wurde Cara mit dem Irish Music Award ausgezeichnet, auf Tourneen durch Europa und die USA wird das Quintett gefeiert. Auf der Bühne stehen Gudrun Walther (lead vocals, fiddle, diatonic accordion), Kim Edgar (lead vocals, piano), Hendrik Morgenbrodt (uilleann pipes), Jürgen Treyz (guitar, dobro, backing vocals) und Rolf Wagels (bodhrán). Der Eintritt kostet auf allen Plätzen 18,-Euro (ermäßigt, z.B. mit Kurkarte 16,- €)Karten gibt es bei der Kur- und Tourist-Information Bad Wildungen (Tel. 05621 / 96567-41), Brunnenallee 1, im Internet (auf zwei verschiedenen WebSeiten www.bad-wildungen.de oder www.ad-ticket.de ) sowie – ggf. als Restkarten – an der Abendkasse.

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Hintergrund
Cara have joined the ranks of Solas, Dervish and Altan, big tunes, big ideas and superb playing, what more would you want?“-Sean Laffey – Irish Music Magazine-

Cara schreibt mittlerweile seit 13 Jahren Erfolgsgeschichte. Was als „Deutsche Irish-Folk-Band“ begann, hat sich zu einer der gefragtesten und modernsten Gruppen des Genres mit überwiegend selbst geschriebenem Material, internationalem Line-Up und internationalem Renommée entwickelt. Zweimal wurde Cara mit dem Irish Music Award ausgezeichnet, 2010 für „Best New Irish Artist“ und 2011 für „Top Group“, sieben Mal tourte die Band schon durch die USA, war Top-Act beim Milwaukee Irish Fest 2009 (130.000 Besucher), beim Kansas City Irish Festival 2009 und 2010, und beim Dublin Irish Fest 2014. Auch in Irland ist die Band regelmäßig zu Gast, zuletzt im Oktober 2014 beim Cork Folk Festival, zur Prime Time am Festivalsamstag! Daneben standen und stehen Tourneen und Festivals in Schottland, England, Dänemark, Holland, Frankreich, Belgien, der Schweiz, Italien, Österreich und Deutschland im Tourkalender. Nun legt das deutsch-schottische Quintett mit „Yet We Sing“ sein fünftes Studioalbum vor.Der Cara-Sound wird geprägt und defniert durch die beiden charismatischen Sängerinnen und Songwriterinnen Gudrun Walther und Kim Edgar. „Yet We Sing“ beschäftigt sich mit den großen Themen des Lebens – Liebe, Tod, Religion, Krieg und Hofnung – und der Zuhörer ist ganz dicht dran. Konsequent haben Cara bei diesem Album weitestgehend auf Overdubs und Gastmusiker verzichtet, um die Live-Energie einzufangen, die der Band begeisterte Fans und ihren Status als eine der besten Folkbands der letzten Dekade beschert hat. Damit liegen Cara voll im Trend der „neuen handgemachten Musik“, die keine Barrieren zwischen ihrer Musik und den Zuhörern braucht und duldet. Gudrun Walther lead vocals, fiddle, diatonic accordion In einer musikalischen Familie u.a. mit deutscher, irischer und französischer Folkmusik aufgewachsen, begann sie schon mit 6 Jahren Folkmusik auf der Geige zu spielen. Mit 17 Jahren beschloss sie, eine Karriere als berufliche Folkmusikerin in Deutschland einzuschlagen, zwei
Jahre später gewann sie den deutschen Folkförderpreis. Inzwischen tourt sie als Frontfrau mit ihren Bands CARA und LITHA regelmäßig durch Europa und die USA und hat bereits 12 Alben mit eigener Musik veröffentlicht. Darüber hinaus kann sie auf zahlreiche, durchweg erfolgreiche, Engagements als Studio- und Gastmusikerin bei zahlreichen CD-Aufnahmen und Konzerten mit Bands und Orchestern zurückblicken (Le Concert Spirituel (F), El Houssaine Kili Band, Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Söhne Mannheims u.v.m). In den letzten Jahren verschafft Gudrun sich zusehends eine Reputation als Songwriterin und Komponistin – einige ihrer Songs und Tunes wurden bereits von Folkbands in den USA und Europa gecovert.

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„Gudrun Walther could certainly hold her own in any Irish musical setting.“ Dirty Linen Magazine Kim Edgar lead vocals, piano. Kim ist aus Edinburgh in Schottland und ihre intensiven, intimen Konzerte haben ihr den Titel „Scotland’s very own Tori Amos“ (Sunday Herald) eingebracht. Ihre Songs spiegeln ihre Begeisterung für Horror, Mythen und Märchen, Feminismus und Geschichte, alles Themen, mit denen sie sich in ihrem Studium für englische Sprache und Literatur eingehend beschäftigte. Das Fundament ihrer Songs legt sie mit dem Klavier, an welchem sie eine klassische Ausbildung genossen hat. Ihr Debut-Album „Butterflies and Broken Glass“ wurde von „Scotland on Sunday“ mit fünf von fünf Sternen ausgezeichnet. Ihr zweites Album „The Ornate Lie“ erreichte den 11. Platz in den Top Scottish Albums of 2012 des „Sunday Herald“ und wurde von „Spiral Earth“ für das Beste Album 2012 nominiert. Im BBC Radio Scotland wurde sie zum „Songwriter Of The Week“ gekürt. Kim war außerdem Mitglied der „Burns Unit“, mit denen sie unter anderem bereits beim Cambridge Folk Festival, bei TV-Ikone Jools Holland und bei HRH „The Queen“ auftrat. „Kim Edgar combines narratives of courageous honesty with darkly delicious melodies“ Spiral Earth Hendrik Morgenbrodt uilleann pipes Hendrik begann bereits mit 11 Jahren Dudelsack zu spielen und entdeckte dann mit 16 den Sound der Uilleann Pipes für sich, die ihn seither nicht mehr losgelassen haben. Zu seinen Lehrern zählten u.a. John McSherry und Brian McNamara, den Rest erarbeitete er sich autodidaktisch. Die Uilleann Pipes sind für Hendrik Lebensinhalt, da er gelernter Holzblasinstrumentenmacher ist und als Pipemaker bei Andreas Rogge arbeitet. Er hat sich seine Pipes und die dazugehörigen Rohrblätter, die er bei CARA spielt, selbst gebaut und speziell für die Band entwickelt! Den bisherigen Höhepunkt im Rampenlicht stellt sicherlich das „Crossroad“ Irish American Festival in San Francisco dar, bei dem ihn sein großes Idol Liz Carroll 2011 zu sich auf die Bühne holte! Hendrik ist trotz seiner jungen Jahre ein exzellenter Piper, der immer wieder in Musikerkreisen für Aufsehen sorgt. Nun kann er sich auf den Tourneen mit CARA weltweit einen Namen machen. Jürgen Treyz guitar, dobro, backing vocals Jürgen studierte Gitarre am MGI München, beschäftigte sich daneben jedoch intensiv mit traditioneller und mittelalterlicher Musik. Er gründete 1993 das artes Tonstudio in Esslingen, das sich auf Folk und akustische Musik spezialisiert hat. Als Gitarrist, Komponist und Arrangeur von Hörspielmusiken, TV- und Theatermusik hat er bislang mehr als 70 CDs mit eigener Musik veröffentlicht und erhielt für die hörbar Folk-beeinflussten Produktionen mehrfach Preise und Auszeichnungen. 2006 rief er zusammen mit Gudrun das Projekt „Deitsch“ ins Leben, welches sich mit deutscher Folkmusik beschäftigt. Die erste CD „Königskinder“ wurde von den Kritikern in den höchsten Tönen gelobt und als wichtiger Bestandteil zur Erhaltung der deutschen Folkmusikkultur gepriesen. Das zweite Album „Heimat“ wurde mit dem „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ ausgezeichnet. „Deitsch“ touren mittlerweile zusammen mit ihren schottischen Partnern Claire Mann und Aaron Jones in der Band „Litha“ in Europa und den USA, unter anderem mit traditionellen Melodien und Liedern aus Deutschland – die im Ausland großen Anklang finden. Rolf Wagels bodhrán Rolf gilt als einer der besten Bodhrán-Spieler Europas. Er gibt seit 1996 im ganzen Bundesgebiet Workshops und ist Gründungsmitglied von Steampacket und DeReelium. In Deutschland und Irland spielte er als Gast- oder Studiomusiker mit vielen Größen des Irish Folks (Mairéad Ní Mhaonaigh (Altan), Kevin Crawford (Lunasa), Caitlín Nic Gabhann, Jens Kommnick & Siobhan Kennedy, More Maids, Johannes Schiefner etc.). In der Dokumentation des irischen Fernsehsenders TG4 über Bodhránmaker Seamus O’Kane war Rolf vertreten, und 2007 wurde er an die renommierte Musikhochschule Royal Northern College in Manchester eingeladen, um dort die Bodhrán mit Workshop und Vortrag vorzustellen. Als erster „ausländischer“ Bodhrán-Lehrer unterrichtet er seit 2005 in jedem Jahr bei der größten Bodhrán-Summerschool „Craiceann“ auf den Aran Inseln in Irland.

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