Die Rückkehr der Pinselohren

Der Eurasische Luchs gehört – nach Bär und Wolf – zu den größten heimischen Raubtieren in Europa. Kuder werden durchschnittlich zwischen 20 und 25 kg schwer, Katzen hingegen fünfzehn bis 20 kg. Charakteristisch für den Luchs sind die Pinselohren, der breite, rundliche Kopf, ein ausgeprägter Backenbart ein und der kurze Schwanz mit schwarzer Spitze.  Foto: Rainer Simonis/nh

 

Vortrag & Forum im Nationalparkamt

Bad Wildungen(nh). Im Winter wird die Reihe Vortrag & Forum im Nationalparkamt fortgeführt. Das Nationalparkamt Kellerwald-Edersee lädt am Donnerstag, den 1. Dezember, herzlich in seinen Vortragssaal in Bad Wildungen, Laustraße 8, ein. Dr. Marco Heurich, Wildbiologe und stellvertretender Leiter der Forschungsabteilung des Nationalparks Bayerischer Wald, informiert anschaulich über den Luchs und seine Rückkehr. Beginn des Vortrags ist 19:30 Uhr. Es ist keine Anmeldung erforderlich, der Eintritt frei. Der Luchs war über mehr als hundert Jahre in Deutschland ausgerottet. Erst vor rund 40 Jahren kehrte er auf leisen Pfoten wieder zurück. Der Luchsexperte und Wildbiologe Dr. Marco Heurich, stellvertretender Leiter der Forschungsabteilung des Nationalparks Bayerischer Wald und Lehrbeauftragter an der Professur für Wildökologie und Wildtiermanagement der Universität Freiburg , arbeitet seit vielen Jahren intensiv an der Erforschung des Verhaltens dieser faszinierenden Katzenart.

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In seinem Vortrag stellt Marco Heurich den Luchs ausführlich vor und berichtet über seine Forschungsergebnisse. „Wir wollen wissenschaftlich erforschen, welchen Einfluss der Luchs auf den Rehbestand hat“, erklärt er die Hauptziele seiner Arbeit. In seinem Buch „Die Rückkehr der Pinselohren“ hat er Erkenntnisse und Wissenswertes zum Luchs beschrieben. Nach dem Vortrag kann das Buch durch den Autor signiert werden.

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