Spielend Russisch lernen: Pelmeni kochen und Trickfilme gucken gehört in Nordhausen zur Tradition des Bundescup

Logo Bundescup „Spielend Russisch lernen“

 Acht Mannschaften aus Thüringen, Sachsen-Anhalt und Hessen wollen ins Finale

Nordhausen(nh). In Nordhausen findet in der kommenden Woche die zweite der beiden diesjährigen Thüringen-Runden des Bundescups „Spielend Russisch lernen“ statt. Während im südthüringischen Suhl noch in dieser Woche die ersten Landessieger ausgespielt werden, sind kommende Woche die Nordthüringer gefragt, ihre Russischkenntnisse und ihre Konzentrationsfähigkeit unter Beweis zu stellen. Dafür messen sich acht Schülerteams aus Nordhausen, Blankenburg, Korbach, Leinefelde-Worbis, Eschwege, Ballenstedt, Gerstungen und Sömmerda in Vokabelwissen und Konzentrationsfähigkeit. Mit etwas Glück sind die Besten beim Finale dabei, dass auf Einladung von Hauptförderer GAZPROM Germania vom 28. bis 30. Oktober im Europa-Park in Rust bei Freiburg stattfindet. Dort spielend dann Deutschlands pfiffigste Russischlerner zwischen Achterbahn und Zuckerwatte um eine Reise nach Moskau und St. Petersburg.

In diesem Jahr findet der Bundescup „Spielend Russisch lernen“ zeitgleich mit dem Deutsch-Russischen Jahr des Jugendaustauschs statt. Seit neun Jahren sorgt das Sprachenspiel dafür, dass die Verständigung mit Russland nicht abreißt und der Dialog auch in schwierigen Zeiten möglich ist. „Russisch lernen muss nicht schwer sein – das zeigt unser Sprachenwettbewerb und führt auch Russischneulinge an die Sprache heran. Beim Bundescup ,Spielend Russisch lernen‘ erweitern Schüler ihre Sprachkenntnisse und stellen ihre Teamfähigkeit unter Beweis. Mit etwas Glück geht es als Gewinner nach Russland. Es lohnt sich!“, so Matthias Platzeck, Vorsitzender des Vorstandes des Deutsch-Russischen Forums e.V. Knapp 4.500 Sprachenlerner sind in diesem Jahr mit von der Partie, an 210 Schulen in 16 Bundesländern wird um Vokabeln gewürfelt, werden Sprachkenntnisse erspielt. Die meisten Teilnehmer kommen aus Sachsen (39 Schulen), Nordrhein-Westfalen (36) und Sachsen-Anhalt (31). Außerdem nehmen Schulen aus Österreich und erstmalig auch aus der Schweiz an dem Sprachenspiel teil. „Seit neun Jahren findet der Bundescup ,Spielend Russisch lernen‘ mit Unterstützung von GAZPROM Germania in ganz Deutschland statt – und dieses Jahr erstmals auch in der Schweiz. Für viele Schulen ist der Sprachwettbewerb längst nicht mehr wegzudenken. Als langjähriger Partner freuen wir uns, dass der Bundescup auch in diesem Jahr wieder weit über 4.000 Schülerinnen und Schüler für die russische Sprache und Kultur begeistern konnte“, erklärt Burkhard Woelki, Direktor Unternehmenskommunikation der GAZPROM Germania GmbH. Die Kultusminister aus 15 Bundesländern fungieren als Schirmherren des Bundescups „Spielend Russisch lernen“, darunter Birgit Klaubert, Ministerin für Bildung, Jugend und Sport des Freistaats Thüringen, sowie Marco Tullner, Bildungsminister des Landes Sachsen-Anhalt. Das Deutsch‐Russische Forum e.V. führt den Wettbewerb gemeinsam mit der russischen Stiftung „Fond Russkij Mir“, in Kooperation mit der Globus‐Stiftung, der Stiftung Deutsch‐Russischer Jugendaustausch gGmbH, dem Goethe‐Institut Russland, dem Deutschen Russischlehrerverband e.V. und dem Fachverband Russisch und Mehrsprachigkeit e.V. durch. Das Projekt wird gefördert von der GAZPROM Germania GmbH, dem Cornelsen‐Verlag sowie Lernidee Erlebnisreisen GmbH.

Termin: Donnerstag, 29. September 2016, 11 Uhr bis 16 Uhr, Gymnasium „Wilhelm-v.-Humboldt“, Blasiistraße 15, 9734 Nordhausen

Programm

Weitere Informationen unter www.spielendrussisch.de  oder auf www.facebook.com/spielendrussisch 

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