Aggressiver Waschbär beschäftigt die Polizei

Rubrikbild: Wiki Commens C BY-SA 3.0

Ebsdorfergrund(ots). In der Mühlwiese beschäftigte ein Waschbär eine Bewohnerin, ihren Hund und schließlich die Polizei gute zwei Stunden lang. Erst danach gelang es dem herbeigerufenen Tierarzt, die Gefahr durch die Betäubung des aggressiven Vierbeiners zu beseitigen. Der Notruf erreichte die Polizei am Dienstag, 26. April, gegen 9 Uhr 15. Der Waschbär hatte sich im Innenhof in der Mühlwiese breit gemacht und war nicht Willens das Terrain aufzugeben. Er ließ sich weder durch den Hund noch durch dessen „Frauchen“ vertreiben und zeigte sich angriffslustig und aggressiv.

 Selbst gegen den Besenstiel verteidigte sich das Tier erfolgreich. Schließlich machte es sich der Waschbär augenscheinlich ermattet auf der Gartenmauer gemütlich und „bewachte“ Haus und Hof. An einen Rückzug dachte er offenbar nicht, sodass die Gefahr blieb. Nach einigen Telefonaten konnte die Polizei einen Tierarzt mit einem Betäubungsmittelgewehr erreichen. Auf entsprechende Weisung der Polizei setzte der Arzt das Gewehr ein und nahm dann das betäubte Tier mit. Nach der anschließenden Untersuchung blieb leider nichts anderes übrig, als das Tier einzuschläfern. Eine amtsärztliche  Folgeuntersuchung durch das Veterinäramt ist vorgesehen.

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