Frankenberg/Wiesbaden/Manfred Weider/nh). Der hessische Landtag hat über die Zuständigkeit im Polizeiwesen unmittelbare Verbindungen zu den Kernthemen der Gesellschaft für Sicherheitspolitik e.V., Sektion Waldeck-Frankenberg (GSP), die auf Einladung unserer Landtagsabgeordneten Dr. Daniela Sommer(SPD) einen Besuch des hessischen Landtags und der Landeszentrale für politische Bildung in Wiesbaden am Donnerstag, 21. April angebot.
Manfred Weider, stellvertretender Sektionsleiter, begrüßte 32 Teilnehmer zu der Fahrt nach Wiesbaden. Bei der Wahl der Amerikaner 1945, welche Stadt Hauptstadt des neugegründeten Landes Großhessen wird, war die dezentrale Lage kein Kriterium. Und so begann die problemlose Busfahrt in unsere Landeshauptstadt um 5 Uhr 50 damit pünktlich um 8 Uhr 30 die Sicherheitsschleusen des Landtagsgebäudes passiert werden konnten. Der erste Programmpunkt war eine Stunde Teilnahme an der Plenarsitzung. Es trugen mehrere Abgeordnete zum Thema „AfD“ vor. Der Rede von Ministerpräsident Volker Bouffier hätten alle gerne bis zum Schluss zugehört. Dies lies das Programm aber nicht zu.
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MdL Dr. Daniela Sommer empfing nach der Teilnahme an der Sitzung die Gruppe zu einem einstündigen Gespräch. Begrüßt wurde die Gruppe auch von unserer Abgeordneten Claudia Ravensburg(CDU). Dr. Sommer stellte sich vor und gab einen Abriss über ihren Werdegang. Sie ist Abgeordnete seit dem 18. Januar 2014 und Mitglied im Ältestenrat, Ausschuss für Wissenschaft und Kunst und im Sozial- und Integrationspolitischer Ausschuss. Es war eine spannende informative Stunde. An das Gespräch schloss sich eine Führung durch das historische Stadtschloss, dem ersten Sitz des Landtages an. Ein beeindruckender Rundgang.
Nach dem Mittagessen besuchte die Gruppe die hessische Landeszentrale für politische Bildung (HLZ). Andreas Lion, HLZ, stellte die Einrichtung vor, die 1954 gegründet wurde, um die Vermittlung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland mit den Grundwerten Frieden, Freiheit,Toleranz und Solidarität zu unterstützen. Nach dem Briefing konnte jeder in den Publikationen stöbern und einiges zum Mitnehmen aussuchen. Auf der Heimfahrt wurde in den Diskussionen deutlich, dass nur ein persönlicher Besuch des Landtags diese Eindrücke vermitteln kann.
