Himmlers Lehrer – Die weltanschauliche Schulung in der SS 1933-1945

Die Wewelsburg mit dem ehemaligen Wachgebäude in der sich die Erinnerungs- und Gedenkstätte Wewelsburg 1933 – 1945 befindet. Foto:Kreismuseum Wewelsburg/nh

Vortrag mit anschließender Diskussion am kommenden Donnerstag, 29. Oktober in der Wewelsburg, Hans-Christian Harten zu Gast

Büren(nh). Die SS verstand sich als weltanschauliche Elite des Nationalsozialismus und betrieb deshalb ein umfangreiches System der internen weltanschaulichen Schulung und Erziehung. Tausende von Schulungsrednern waren damit beschäftigt, die Ziele der SS zu erläutern, ihre rassenpolitische Praxis zu begründen und die Kampfbereitschaft für das „großgermanische Reich“ wachzuhalten. Diese bislang kaum erforschte Personengruppe bestand überwiegend aus Akademikern, Wissenschaftlern und Lehrern. Sie hatten einen erheblichen Anteil an der Entwicklung der Terrororganisation SS.

 Das komplexe System der „weltanschaulichen Schulung in der SS 1933-1945“ sind Inhalt eines Vortrages am kommenden Donnerstag, den 29. Oktober um 19 Uhr im Filmraum der Erinnerungs- und Gedenkstätte Wewelsburg 1933 – 1945. Dr. Hans-Christian Harten, emeritierter Professor für Erziehungswissenschaften an der Uni Potsdam ist an diesem Abend als Referent zu Gast.

Dr. Hans-Christian Harten, emeritierter Professor für Erziehungswissenschaften an der Uni Potsdam

Nach dem Vortrag besteht die Möglichkeit, im Plenum Fragen an den Referenten zu stellen. Mit einer Diskussionsrunde schließt der Vortragsabend ab, zu dem sowohl Erwachsene als auch Jugendliche ab 15 Jahren herzlich eingeladen sind. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Die Erinnerungs- und Gedenkstätte ist am Vortragsabend bis 18 Uhr 45 geöffnet

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