Die Berufsschulen des Landkreises Waldeck-Frankenberg, des Odenwaldkreises und der Stadt Kassel arbeiten zusammen

MdL Armin Schwarz, bildungspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion,Reiner Stracke, Fachdienst Schulen beim Landkreis Waldeck-Frankenberg, Christiane Becker-Ette, stellv. Schulleiterin Berufliche Schulen Korbach/Bad Arolsen, Martin Merhof, Verwaltungsleiter Hans-Viessmann-Schule, Staatsminister Peter Beuth(CDU), Hessisches Ministerium des Innern und für Sport, Matthias Bank, stellv. Schulleiter Hans-Viessmann-Schule Frankenberg/Bad Wildungen, Bernd Saufhaus, stellv. Schulleiter Berufliches Schulzentrum Odenwaldkreis/Michelstadt, Landrat Dr. Reinhard Kubat(SPD), Günter Fuchs, Schulleiter Oskar-von-Miller-Schule Kassel, Waltraud Crede, Leiterin Schulamt Fritzlar, Friedhelm Pfuhl, Fachdienst Schulen beim Landkreis Waldeck-Frankenberg. Foto:Michael Freimuth/nh

Korbach(nh/od). Der Landkreis Waldeck-Frankenberg, der Odenwaldkreis und die Stadt Kassel kooperieren künftig bei der Verwaltung ihrer Berufsschulen. Das Hessische Ministerium des Innern und für Sport unterstützt die Interkommunale Zusammenarbeit mit einem Zuwendungsbescheid in Höhe von 75.000 Euro.

 Im Rahmen der Bescheidübergabe an den Landkreis Waldeck-Frankenberg würdigte Innenminister Peter Beuth(CDU) den Willen des Landkreises, die Kooperation mit dem Odenwaldkreis und der Stadt Kassel zu realisieren: „Der Bildungsauftrag ist heute wichtiger denn je. Wir wollen unseren Kindern und Jugendlichen in einem mehrgliedrigen, vielfältigen Schul- und Ausbildungssystem Zukunftschancen eröffnen. Die Berufsschulen müssen sich auf den gesellschaftlichen Wandel im Bildungsbereich flexibel einstellen und ihre Angebote danach ausrichten. Diese einmalige Form der Interkommunalen Zusammenarbeit kann deshalb eine Vorbildfunktion für ganz Hessen einnehmen“, so der Innenminister. Die Zusammenarbeit innerhalb des Kooperationsverbundes beinhaltet unter anderem die Entwicklung, Installation und Nutzung eines gemeinsamen Haushalts-, Kassen- und Rechnungswesens, die Errichtung und den Betrieb eines gemeinsamen Rechenzentrums sowie gemeinsame Fortbildungen und Schulungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kooperationsverbundes. 

Hintergrund: Durch die Kooperation wird die Verwaltungsarbeit nicht durch jeden Landkreis einzeln erledigt. Doppelungen werden somit vermieden. Gemeinsame Lizenzvereinbarung mit dem EDV-Anbieter und gemeinsame Schulungsmaßnahmen sparen Kosten, zudem können zentrale Bereiche wie das Rechnungswesen vereinheitlicht werden. Die gegenseitige Unterstützung lässt den Landkreis Waldeck-Frankenberg, den Odenwaldkreis und die Stadt Kassel effizienter und zukunftsorientierter arbeiten

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