Markt am Schloss: Spende für die Aktion für behinderte Menschen Waldeck-Frankenberg e. V.

Der Stellvertretende Fachdienstleiter Landwirtschaft Wilhelm Spangenberg, Fachdienst-Sachbearbeiterin Dorothea Loth und Dezernent Fritz Schäfer überreichen die Spende  an Präsident Oberst a. D. Jürgen Damm, Aktion für behinderte Menschen Waldeck-Frankenberg e. V. Foto:nh

Korbach(nh/od). Vergangenen Freitag konnte sich die Aktion für behinderte Menschen Waldeck-Frankenberg e. V. über eine Spende in Höhe von 500 Euro freuen. Präsident Oberst a. D. Jürgen Damm erhielt den Betrag aus dem Erlös einer Tombola beim „Markt am Schloss“ in Bad Arolsen aus Händen von Dezernent Fritz Schäfer und Mitarbeitern des Fachdienstes Landwirtschaft des Landkreises Waldeck-Frankenberg.

 Der „Markt am Schloss“ am 10. Mai 2015, organisiert vom Fachdienst Landwirtschaft des Landkreises, gab auf dem Bad Arolser Schlosshof und in der Fürstlichen Reitbahn einen Einblick in die Vielfalt regionaler Produkte. 115 landwirtschaftliche Betriebe und Kunsthandwerker beteiligten sich, es gab u. a. viele neue kulinarische Köstlichkeiten zu probieren. Ergänzt wurde das Angebot durch ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit unterschiedlichen Live-Bands. Der „Markt am Schloss“ wurde unterstützt durch die Stadt Bad Arolsen, das Welcome Hotel Bad Arolsen, die Fürstliche Hauptverwaltung und die Sparkasse Waldeck-Frankenberg. Alle Aussteller waren durch den Fachdienst Landwirtschaft aufgerufen, sich mit einem Präsent oder Gutschein an einer Tombola zu beteiligen. Der gespendete Preis sollte einen Wert von mindestens 5 Euro haben. Viele Aussteller folgten dem Aufruf; einige stifteten gleich mehrere Preise, andere überschritten den Mindestwert um ein Vielfaches, so z. B. durch das Spenden eines Echtholz-Hockers im Wert von 50 Euro. Die Tombola war dadurch so attraktiv, dass alle Lose verkauft wurden und ein Erlös von 500 Euro erzielt wurde. Oberst a. D. Jürgen Damm freute sich als Präsident der Aktion für behinderte Menschen Waldeck-Frankenberg e. V. sehr über die Spende an den Verein. „Das ist viel Geld in Relation zu dem, was unsere Schützlinge brauchen oder was sie sich als etwas Außergewöhnliches einmal wünschen“, betonte Damm. Vor allem sei es wichtig, dass der Verein auf diese Weise durch eine „öffentliche Institution“ unterstützt werde und so stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit rücke. Denn, so Damm: „Die Aktion für behinderte Menschen Waldeck-Frankenberg e. V. leistet ihre Arbeit allein in der Region, sie greift ohne jeglichen Verwaltungsaufwand dort ein, wo keine staatliche Hilfe geleistet werden kann.“ Jeder einzelne Euro an Unterstützung zähle und komme den wirklich bedürftigen Menschen aus der Region direkt zugute.

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