CDU-Landratskandidat Frese besucht landwirtschaftlichen Betrieb in Haubern

Unterwegs in Haubern (v.l.n.r.): CDU-Fraktionsvorsitzender Björn Jäger mit Sohn, stellv. CDU-Kreisvorsitzender Rainer Hesse, Geschäftsführer Matthias Eckel (Kreisbauernverband), Landwirt Bernd Michel, Landratskandidat Karl-Friedrich Frese, Vorsitzender Heinrich Heidel (Kreisbauernverband) und CDU-Vorsitzender Thomas Müller. Foto:nh

Frankenberg-Haubern(nh). Gemeinsam mit Vertretern des CDU-Stadtverbandes Frankenberg hat Landratskandidat Karl-Friedrich Frese den landwirtschaftlichen Betrieb von Bernd Michel in Haubern besichtigt. Mit dabei waren auch Heinrich Heidel, Vorsitzender des Kreisbauernverbands Frankenberg, und dessen Geschäftsführer Matthias Eckel.

 Im Rahmen der Besichtigung erhielten die Kommunalpolitiker umfassende Einblicke in die Arbeit, Lage und Entwicklung des Familien-Unternehmens Michel.  Der moderne landwirtschaftliche Betrieb verfügt über etwa 120 Milchkühe. Besonders  interessiert zeigte sich die CDU-Gruppe an der offenen Bauweise des neu errichteten Stalls sowie an der Funktionsweise des modernen Melk-Roboters. Landwirt Bernd Michel informierte die Besucher außerdem über die Situation der Milchviehhalter im Frankenberger Land. Daran schloss sich ein umfassendes Gespräch über die Belange und Interesse der Landwirtschaft im Altkreis Frankenberg an. Vorsitzender Heinrich Heidel und Geschäftsführer Matthias Eckel beklagten dabei ein Übermaß bürokratischer Maßnahmen der Kreisverwaltung, unter denen gerade landwirtschaftliche Betriebe zu leiden hätten. Die überbordenden Auflagen des Brandschutzes und die zunehmende Gängelei der Naturschutzverwaltung wurden dabei an erster Stelle genannt. CDU-Landratskandidat Karl-Friedrich Frese kündigte an, die Verwaltungsstrukturen künftig deutlich effizienter gestalten zu wollen: “Eines ist ganz klar: Die Verwaltung muss für die Bürgerinnen und Bürger arbeiten und in Bezug auf die Landwirtschaft sollen deren Interessen in einem ohnehin schwierigen Umfeld an erster Stelle stehen nicht umgekehrt! Als Landrat werde ich das Verwaltungshandeln des Landkreises in diesem Sinne ausrichten. Gleichzeitig sind die Anliegen der Landwirtschaft für mich Chef-Sache, so dass ich die Zuständigkeit für das entsprechende Dezernat selbst übernehmen werde.”

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