„Jugend trainiert für Olympia“ in Nesselwang/Füssen

 Foto:ds/nh

Junge Skispringer der Uplandschule landen auf Rang zwei

Willingen/Nesselwang(ds/nh). Die Nachwuchsskispringer des SC Willingen von der Uplandschule (UPS) als Eliteschule des Sports vertraten Hessen beim Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ in Nesselwang/Füssen mit großem Erfolg. In der Besetzung Michelle Göbel, Janne Puk, Lukas Pasenau, Henrike Flamme, Colin Stein und Robin Kloss belegte das „Team Uplandschule“ im Feld der 13 Regionalvertretungen aus Bayern, Thüringen, Sachsen, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Hessen den zweiten Platz.

Die Wettkämpfe der Jahrgänge 2004/2005 fanden auf einer K 20 Meter-Schanze statt. Bei guten äußeren Bedingungen wussten die Uplandschüler unter Leitung von SCW-Skisprungtrainer Jörg Pietschmann schon im Training zu überzeugen. Nach spannenden Wettkämpfen an zwei Tagen mit hervorragenden Leistungen belegte die UPS in der Gesamtwertung mit 1070,9 Punkten den zweiten Platz und damit den Silberrang hinter dem für Thüringen startenden Regionalteam Inselsberg (1102,1 Punkte).  Auf den weiteren Plätzen ging es äußerst knapp zu. Dritter wurde das Regionalteam Bayern (1068,3 Punkte), den vierten Platz belegte das Regionalteam Erzgebirge (1067,4) und Rang fünf ging an das Regionalteam Südthüringen (1053,5). Alle anderen Teams setzten junge Skispringerinnen und Skispringer aus mehreren Vereinen ein. Hessen wurde allein durch die Uplandschule und den SC Willingen vertreten. An der traditionellen Veranstaltung, die zeitgleich zum Skispringen auch Wettkämpfe im Skilanglauf und im alpinen Skisport auf dem Programm hatte, nahmen in der Wintersporthochburg im Allgäu insgesamt 600 junge Sportler teil. Als prominente Ehrengäste überreichten Alfons Hörmann, Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), und Biathlon-Olympiasieger Michael Greis die Pokale und Medaillen an die Siegerinnen und Sieger. „Es waren ganz tolle Tage für die vielen sportbegeisterten Kinder, die ihnen immer in guter Erinnerung bleiben werden“, zog Jörg Pietschmann ein rundherum positives Fazit.

Foto:ds/nh

Leave a Comment

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.