Vier Generalkonsule mit großer chinesischer Delegation beim Weltcup in Willingen

Hochrangige Ehrengäste beim Weltcup in Willingen. SCW-Präsident und OK-Chef Jürgen Hensel begrüßt den chinesischen Generalkonsul Jianquan Liang (links) und Dr. Rainer Waldschmidt, den Geschäftsführer von Hessen Trade & Invest. Foto: Schütz/nh

Willingen(ds/nh). Die Willinger sind es seit vielen Jahren gewöhnt, beim Weltcup-Skispringen an der Mühlenkopfschanze und im Tourismusort viele Nationen begrüßen zu können. Die 2015er Auflage zum 20-jährigen Jubiläum des Kultweltcups im Upland wird in den Analen in diesem Ranking wohl ganz oben stehen. Neben den Athleten, Trainern und Betreuern aus 16 Nationen kamen die Generalkonsule Jianquan Liang (China), Hideyuki Sakomoto (Japan), Nabil H.H. Ashri (Saudi-Arabien) und Russlan Karsanov (Russland) als Ehrengäste des SC Willingen an die größte Großschanze der Welt. Der Generalkonsul der Volksrepublik China wurde von einer großen Delegation begleitet, die mit dem Bus aus Frankfurt angereist war und von der Polizei bis in die Nähe des Weltcup-Stadions eskortiert wurde.

„Der Skisprung-Weltcup in Willingen ist das größte Sportereignis in Hessen. Außerdem wirbt das Skispringen auch international für das Land Hessen als führenden Wirtschafts- und Investitionsstandort“, sagte Dr. Rainer Waldschmidt als Geschäftsführer der Hessen Trade & Invest GmbH beim Weltcup in Willingen und ergänzte: „Das wollen wir nutzen!“ Gemeinsam mit rund 40 Repräsentanten bedeutender chinesischer Unternehmen und hochrangigen Vertretern des konsularischen Korps aus Frankfurt reiste Dr. Waldschmidt daher zum diesjährigen FIS Skisprung Weltcup im nordhessischen Upland. Nordhessen sei ein dynamischer Standort mit innovativen Unternehmen wie Viessmann, Continental, B. Braun Melsungen oder auch VW in Baunatal. „Viele erfolgreiche Unternehmen haben ihre Heimat in Nordhessen und verkaufen ihre Produkte in der ganzen Welt. Dies wollen wir unseren Gästen im Rahmen der Fahrt nach Willingen präsentieren“, so Dr. Waldschmidt weiter.

Die Delegation aus Frankfurt wurde am Gutshof Itterbach von Ski-Club-Präsident und Weltcup OK-Chef in Empfang genommen und begrüßt. Im „Cafe Aufwind“ fühlten sich die Gäste schnell wohl. Nach einer Stärkung gab es eine exklusive Schanzenführung in englischer Sprache mit Stefan Kesper vom SCW. Von der Mühlenkopfschanze und dem Weltcup-Skispringen waren die Chinesen rundherum begeistert. Viele hatten an diesem Tage in Willingen zum ersten Mal Schnee gesehen. „Unsere Gäste und auch wir sind rundherum zufrieden und genießen diesen tollen Tag an der Mühlenkopfschanze“, sagte der Delegationsleiter Andreas Damrau, der für Investbetreuung zuständige Seniormanager von Hessen Trade & Invest. „Einige der begeisterten Teilnehmer dieser Reise zum Weltcup haben mir bereits signalisiert, dass sie mit ihren Familien auch zum Skifahren nach Willingen wieder kommen wollen“, so Damrau gegen Ende eines der wohl internationalsten Tage, die die Wintersportgroßveranstaltung seit der Premiere 1995 erlebt hat.

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