Waldeck-Frankenberger SPD und Grüne setzen weiterhin auf Dr. Reinhard Kubat als Landrat

Unterbezirksvorsitzender Dr. Christoph Weltecke, Dr.Reinhard Kubat, Jens Deutschendorf und Caroline Tönges Foto:nh

Waldeck-Frankenberg (nh).Die SPD Waldeck-Frankenberg wird wieder mit Amtsinhaber Dr. Reinhard Kubat in die Landratswahl gehen. Dies bestätigte Unterbezirksvorsitzender Dr. Christoph Weltecke im Anschluss an eine Sitzung des Unterbezirksausschusses der sich aus dem Vorstand der SPD Waldeck-Frankenberg, den Vorsitzender der Ortsvereine und den Mitgliedern der Kreistagsfraktion zusammensetzt. „Reinhard Kubat hat uns seine Bereitschaft erklärt erneut zu kandidieren. Wir begrüßen dies sehr und werden ihn gern unterstützen“, so Weltecke. Aufgrund des heutigen Votums werde dem Unterbezirksparteitag im März ein entsprechenden Vorschlag unterbreitet. Über den endgültigen Wahltermin wird der Kreistag noch zu entscheiden haben.

Nachdem sein Amtsvorgänger einen Scherbenhaufen hinterlassen habe, mit dessen Beseitigung die Justiz noch heute beschäftigt ist, sei es Kubat innerhalb kürzester Zeit gelungen, das Vertrauen der Menschen zurückzugewinnen und dem Amt des Landrats die verloren gegangene Würde wiederzugeben, stellt Weltecke fest.
Aber auch inhaltlich habe Kubat eine gerade Richtung vorgegeben, die aus seiner klaren und verständlichen Programmatik resultiere. „Sein Oberthema ist die Stärkung des ländlichen Raums und er hat vielfältige Initiativen und Projekte angeschoben, um dieses Ziel zu erreichen“. Dr. Reinhard Kubat habe in seiner ersten Amtsperiode viel erreicht. Der durch den demografischen Wandel ausgelöste Bevölkerungsverlust habe sich drastisch verlangsamt, die Quote liege deutlich unter der von verschiedenen Organisationen wie z.B. der Bertelsmann-Stiftung prognostizierten, im vergangenen Jahr habe man sogar ein positives Wanderungssaldo erzielen können. Dies zeugt von einem lebenswerten Landkreise, in dem die Menschen gerne leben und arbeiten.
Ein weiteres erfreuliches Indiz für die neue Stärke Waldeck-Frankenbergs sei es, dass 2013 und 2014 rund 1.500 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze neu geschaffen werden konnten. Die sei zwar primär ein Verdienst der heimischen Wirtschaft, die sich aber auf gute und stabile Rahmenbedingungen habe stützen können.
Der Ausbau des Breitbandnetzes und die Etablierung des Projektes „Gesundheit schafft Zukunft“, das dem Ärztemangel im ländlichen Raum begegnen soll, haben die Region gestärkt und zukunftsfähig gemacht.
Als wegweisend bezeichnete Weltecke die Reaktivierung der Bahnstrecke zwischen Korbach und Frankenberg. „Ich bin sicher, dass auch die Zweifler schon bald die Richtigkeit dieser Entscheidung anerkennen werden, wenn die Züge ab Spätsommer dieses Jahres wieder rollen“, gibt sich Weltecke überzeugt.
Die Schaffung eines Pflegestützpunktes und die finanzielle wie ideelle Unterstützung bei der Errichtung eines stationären Hospizes seien wichtige Hilfestellungen für Menschen in extremen Lebenssituationen. Auch die Finanzen des Landkreises habe Kubat geordnet. Als er 2010 sein Amt antrat, gab es ein jahresbezogenes Defizit von rund 19 Mio. Euro im Kreishaushalt. Nach fünf Jahren könne der Kreis nun für 2015 einen ausgeglichenen Haushalt verabschieden und erreiche die sprichwörtliche „schwarze Null“, erinnert der Unterbezirksvorsitzende. „Der ausgeglichene Haushalt war eines der wichtigsten Ziele des Landrates und dieses hat er auch erfüllt“ so Weltecke weiter.
Reinhard Kubat habe in seiner ersten Amtszeit viel auf den Weg gebracht und er habe noch viele Ideen und Ziele, die er umsetzen wolle. Dabei könne er auf die rückhaltlose Unterstützung der SPD zählen.
Der Kreisvorstand der Grünen in Waldeck-Frankenberg unterstützt ebenfalls die Kandidatur von Landrat Dr. Reinhard Kubat für eine zweite Amtszeit. „Dr. Reinhard Kubat geniesst das Vertrauen der Menschen. Er hat Überzeugungskraft und er hat bewiesen, dass er wichtige Projekte umsetzen kann. Wir wollen gemeinsam den Landkreis Waldeck-Frankenberg weiter gestalten“ sagen Carolin Tönges und Jens Deutschendorf, Kreisvorsitzende der Grünen in Waldeck-Frankenberg. Im März 2015 wird die Kreismitgliederversammlung, das höchste Organ der Grünen im Landkreis, über diesen Vorschlag des Kreisvorstandes entscheiden.

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