Es war der unumstößliche Beweis. Da demonstrierten am Montag scheinbar harmlose Bürger in Dresden gegen Asylbewerber. Und am nächsten Tag lag in eben dieser Stadt ein Asylbewerber tot auf der Straße. Die blonde Bestie, sie wurde beim Morden ertappt. Wieder einmal. Rassismus tötet. Immer wieder. Tag für Tag. Und so weiter. Wen interessierten da schon die tatsächlichen Todesumstände des zwanzigjährigen Khaled I. aus Eritrea. Man hatte seinen Blutzeugen. Das reichte.