Waldeck-Frankenberger JuLis stark im Landesvorstand vertreten

Dennis Majewski, Christoph Hartel, Daniel Hankel, David Reese, Elias Knell und Teresa Laukel. Foto:nh

Elias Knell als Vorsitzender der Jungen Liberalen Hessen bestätigt

Frankfurt/Frankenberg(nh). Der Frankenberger Elias Knell ist beim 63. Landeskongresses der Jungen Liberalen Hessen in Frankfurt in seinem Amt als Landesvorsitzender mit 91,9 Prozent der Delegiertenstimmen bestätigt worden. Der 25-jährige tritt somit seine vierte Amtszeit an. „Die vierte Amtszeit in Folge wird eine große Herausforderung. Die liberalen Werte, für die wir einstehen, brauchen eine starke Stimme. Mit meinem neuen Team werde ich diese Stimme im nächsten Jahr so oft wie möglich erheben“ so Elias Knell.

Mit zu seinem Team gehört unter anderem der ebenfalls aus Frankenberg stammende Christoph Hartel, der weiterhin als stellvertretender Vorsitzender für die Finanzen des Landesverbands zuständig sein wird, ihm schenkten 89,9 Prozent der Delegierten das Vertrauen. Erstmals in den Landesvorstand gewählt wurde die ehemalige Waldeck-Frankenberger JuLi-Kreisvorsitzende Teresa Laukel, sie setzte sich in einer Kampfkandidatur durch und nimmt einen Beisitzerposten ein.
„Die starke Vertretung unseres Kreisverbands im Landesvorstand zeigt, dass wir uns auf Landesebene über Jahre hinweg durch Sachlichkeit und Kontinuität viel Respekt und Anerkennung erarbeitet haben“ so der Kreisvorsitzende Daniel Hankel.
Neben den Wahlen zum Landesvorstand sprachen sich die Delegierten nach einer intensiven Diskussion für die Legalisierung der aktiven Sterbehilfe aus. Unheilbar kranke Menschen, die im Besitz ihrer geistigen Kräfte sind, sollen demnach zukünftig das Recht haben, sich von ihrem Leid zu erlösen. „Unserem Leitmotiv des eigenverantwortlichen und selbstbestimmten Lebens folgend, wollen wir mit dieser Forderung dem freien Willen von Schwerstkranken bis hin zum Tod Priorität einräumen und ihre Wünsche respektieren. Die Sterbehilfe darf aber erst nach Gesprächen mit einem Facharzt sowie einem Psychologen und einer Patientenverfügung mit anschließender notarieller Beglaubigung zugelassen werden“ so der Landesvorsitzende Elias Knell.

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