Gesellschaft für Wehr- und Sicherheitspolitik e.V.: Programm bis Jahresende

USA und Russland

Frankenberg (wd/nh) Das Handeln der wichtigsten Gestalter auf dieser Erde, USA und Russland, kann von vielen Bürgern oftmals nicht verstanden, nachvollzogen werden. Das ist auch nichts Besonderes. Denn unser Denken ist eben ein anderes als das der US-Bürger und der Russen. Hier will die Gesellschaft für Wehr- und Sicherheitspolitik e.V., Sektion Waldeck-Frankenberg (GfW) mit ihren Vorträgen helfen, das Verständnis leichter zu machen.

 Um ins Thema einzuführen hat die GfW Dustin Dehéz eingeladen. Dehéz hat hier bereits in zwei Vorträgen mit seinem aktuellen, globalen Wissen und seinem lebendigen und verständlichen Vortragsstil beeindruckt. Er wird am Mittwoch, 24. September um 19.30 Uhr im Burgwald-Kasino unter dem Titel „Störenfriede oder stille Helfer? Die Rolle der Mittel- und Regionalmächte in den internationalen Beziehungen“ aufzeigen, welchen Einfluss kleine und mittlere Staaten und Krisengebiete auf die Politik der beiden Großen haben.

Zum ersten Schwerpunktvortrag lädt die GfW am Montag, 13. Oktober um 19 Uhr 30 in die Kulturhalle ein. „Oktoberfest und Kuckucksuhr – Stellenwert Deutschlands für die US-Außen- und Sicherheitspolitik.“ überschreibt Dr. Andrew B. Denison. Dieser Vortrag soll uns helfen die US-amerikanischen Politiker, Wirtschaftsexperten und US-Bürger besser zu verstehen. Dr. Andrew Blair Denison, Jahrgang 1962 geboren in Boulder, Colorado ist ein US-amerikanischer Politikwissenschaftler, Kommentator und Publizist, der seit den 1980er Jahren in Deutschland lebt. Er ist Direktor von Transatlantic Networks, einem Forschungsverbund mit Sitz in Königswinter. Als Experte für transatlantische Themen wird er häufig zu Diskussionen in Funk und Fernsehen eingeladen. So war er 2013 u. a. zu Gast bei Anne Will, Deutschlandfunk, Phoenix, NDR, Maybrit Illner sowie beim Internationalen Frühschoppen.

Am Mittwoch, 15. Oktober um 14 Uhr wird die Veranstaltungsreihe „Eine starke Wirtschaft ist Voraussetzung für Stabilität und Sicherheit – ein Ausschnitt aus der deutschen Wirtschaft“ mit dem Besuch der Viessmannwerke fortgesetzt.

Die diesjährige Mitgliederversammlung findet Dienstag, 28. Oktober um 19 Uhr 30 im Burgwald-Kasino statt.

Die Russlandexpertin Dr. Margarete Klein, Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), wird am Mittwoch, 5. November 2014 im Burgwald-Kasino den zweiten Global Player unter die Lupe nehmen. „Was will Russland? Interessen und Motive russischer Außen- und Sicherheitspolitik“ ist Ihr Vortrag überschrieben.

Wenn Putin morgen nicht mehr im Amt wäre, würde sich dann der russische Weg tatsächlich kurzfristig ändern? Hängt die Zukunft Russlands nur an Personen? Dr. Margarete Klein wird mit ihrem Vortrag das Denken und Handeln der Russen, ihrer Eliten aufzeigen. Damit soll die eigene Analyse der Medienberichte „objektiver“ ermöglicht werden. Dr. phil. Margarete Klein, Jahrgang 1973, ist Wissenschaftlerin in der Forschungsgruppe Osteuropa und Eurasien der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP). Ihr Werdegang weißt sie als hervorragende Kennerin Osteuropas aus. Studium der Neueren und Neuesten sowie der Mittelalterlichen Geschichte und der Politischen Wissenschaft an der Ludwig- Maximilians Universität München; Studium der russischen Sprache an der Lomonosov-Universität Moskau und Besuch verschiedener Moskauer Archive, wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl von Prof. Dr. Margareta Mommsen (Politische Systeme Osteuropas) an der LMU München; Abschluss des Studiums an der LMU mit dem Grad eines Magister Artium (M.A); Promotionsstudium an der LMU München mit dem Hauptfach Politische Wissenschaft; Abschluss der Promotion im Februar 2002 mit der Gesamtnote „summa cum laude“. Auch Sie ist eine oft gefragte Expertin in den Medien.

Zu einer Informationsfahrt nach Kassel lädt die GfW am Mittwoch, 19. November ein.

Am Vormittag soll sich bei Rheinmetall Defence über die neuesten Entwicklungen in der Rüstungsindustrie informiert werden. Am Nachmittag wird das Währungsmuseum in Fuldatal besucht. Hier stehen Informationen über die Währungsreformen in der Bundesrepublik und der DDR, die Einführungen der DM und des EURO auf dem Programm.

Ausführliche Informationen, besonders zum Firmenbesuch und der Tagesfahrt im Internet unter: www.gfw-lb4.de  und www.frankenberg.de  und bei Manfred Weider,

Tel.: 06451 8814, Fax: 06451 230357, Email: m.weider@t-online.de

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