SPD-Stadtverordnete im Bürgertreff „Zeitraum“

Die Mitrabeiter des Bürgertreffs "Zeitraum" und die SPD-Stadtverordneten Foto:nh

Frankenberg(nh). Die Stadtverordneten der SPD in Frankenberg haben im Zuge ihrer Sommertour am 13. August den Bürgertreff „Zeitraum“ in der Frankenberger Innenstadt besucht. Die Genossen zeigten sich beeindruckt von dem Projekt, welches vom Jobcenter finanziert und von der Stadt unterstützt wird. Hierbei überzeugte vor allem das Team des Zeitraums durch ihre Zukunftsvisionen und ihr Engagement.

 Bei ihrer diesjährigen Sommertour machte die SPD Fraktion unter anderem beim Bürgertreff „Zeitraum“ halt. Begrüßt wurden sie von den Mitarbeitern, welche durch die Initiative 50+ des Jobcenters das Projekt „Zeitraum“ begleiten. Im Zuge eines Gespräches erläuterten Frau Metzner und Herr Lammers die vielfältigen Projekte des Zeitraums. Hierzu zählen ein Ferienangebot für Kinder, ein Beschäftigungsangebot für Senioren, Hilfe bei Anträgen jeder Art, Beratung zu Ämtergängen, Unterstützung beim Verfassen von Bewerbungen und Lebensläufen aber auch Hilfe beim Ausbessern von Kleidung und Aufarbeitung von Möbeln für Geringverdiener. Des Weiteren kann man in den Räumlichkeiten des Gastraums im Internet recherchieren, die Tageszeitung lesen und Gespräche mit anderen Gästen führen. Fraktionsvorsitzender Dr. Hendrik Sommer: „Es ist beeindruckend was hier entstanden ist und welches Beratungsangebot für Menschen geschaffen wurde, die hier Hilfe bekommen können. Das Projekt „Zeitraum“ ist momentan bundesweit einmalig.“ Das Team des Bürgertreffs, welcher von Montag bis Freitag von 9 Uhr bis 16 Uhr geöffnet hat, hat vielfältige Ideen über die Zukunft und über eine Ausweitung des Angebotes. Dennoch steht das Problem im Raum, dass das Ende der Initiative 50+ das Ende für den Zeitraum bedeuten könnte.

„Es wäre sehr schade, wenn alles was hier erschaffen wurde, ab 2015 nicht mehr zur Verfügung steht. Wichtig wäre, dass das Jobcenter mit den unterschiedlichen Akteuren prüft, ob es eine Möglichkeit gibt den „Zeitraum“ weiter zu erhalten.“ resümiert die Landtagsabgeordnete und stellvertretende Fraktionsvorsitzende Dr. Daniela Neuschäfer.

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