KINO SOMMER HESSEN in Battenberg

Günter Wack, Vorsitzender des CulturClub Battenberg  und Battenbergs  neuer  Bürgermeister Christian Klein freuen sich auf viele Gäste

Battenberg(nh). Am Samstag, den 2. August 2014 präsentiert erstmals der CulturClub Battenberg e.V. und die Stadt Battenberg in Zusammenarbeit mit dem Kino Sommer Hessen 2014,dem Thalia Kino Frankenberg und der Stadt Battenberg, den aktuellen Kino Hit „Der Hundertjährige der aus dem Fenster stieg und verschwand „. Einlass ab 19 Uhr 30 Uhr und die Veranstaltung beginnt mit einem „Dämmerschoppen“.

 Bei Bratwurst, Bier , Live Musik und einer kleinen Sektbar wird das Motto des Kino Sommers 2014 “ Besondere Filme an besonderen Orten“ und dazu gehört einfach auch die Neuburg in Battenberg, ein Kino-Erlebnis der ganz anderen Art erwartet die Leinwand Fans. Bei Sonnenuntergang läuft vor romantischer Kulisse jeweils ein musikalisches Vorprogramm mit Dämmerschoppen und daran anschließend um 21 Uhr 30 der Film, „Der Hundertjährige,“, die Verfilmung des Bestseller-Romans von Jonas Jonasson. Wer den Roman gelesen hat wird sicher diesen Film nicht verpassen wollen.

Im Vorprogramm kommt mit Michael Lutz ein Musiker der unter dem Motto „Accoustic Rock“ Songs aus den letzten 4 Dekaden spielen wird. Ein ganz besonderer Leckerbissen für alle Musikliebhaber. Natürlich wünscht man sich an diesem Samstag einen „lauen Sommerabend“, aber es wird auch eine Ausweichmöglichkeit angeboten. Bei sehr schlechtem Wetter kann die Vorführung auch kurzfristig in die Burgberghalle verlegt werden.

Michael Lutz spielt   im Vorprogramm "Accoustic Rock
Kulturelle Belebung in den hessischen Regionen, dafür stehen die bisherigen 11 Jahre KinoSommer Hessen und auch die Neuauflage in diesem Jahr und Battenberg steht nach einer längeren Pause wieder auf dem Spielplan nachdem sich der CulturClub Battenberg e.V. bereit erklärt hat die Organisation der Veranstaltung zu übernehmen. Der Vorsitzende Günter Wack betont das es ein Anliegen des Clubs ist, kulturelle Highlights in unserer Region anzubieten und Open Air Kino in Battenberg ist eine gute Möglichkeit das zu verwirklichen. Karten gibt es nur an der Abendkasse, Der Eintritt beträgt 6 € –

DER HUNDERTJÄHRIGE, DER AUS DEM FENSTER STIEG UND VERSCHWAND
In den vergangenen Jahren dominierte nicht nur hierzulande ein Roman die Bestsellerlisten. Jonas Jonassons Debüt „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ ist ein weltweites Phänomen. Seine Mischung aus lakonischer Satire und intelligenter Geschichtsstunde traf offenkundig einen Nerv. Entsprechend hoch sind die Erwartungen an die Filmversion, die in Jonassons Heimat Schweden aber längst zum Publikumsliebling avancierte. Kultkomiker Robert Gustafsson spielt darin den rüstigen Greis, der auf ein bewegtes Leben zurückblickt, in dem Wahrheit und Fiktion nicht immer leicht zu unterschieden sind. Sehr ironisch, sehr lakonisch – eine Art skandinavische Antwort auf „Forrest Gump“!
Wer seinen 100. Geburtstag feiern darf, der hat vermutlich einiges zu erzählen. Im Fall des rüstigen Methusalems Allan Karlsson (Robert Gustafsson) erscheinen die von ihm genüsslich vorgetragenen Anekdoten aber selbst für eine solche Lebensspanne unglaublich. Es sind Geschichten, die von Zufällen, Umwegen und absurden Verwechslungen zusammengehalten werden. Von der schwedischen Provinz aus zog es Allan einst als Kämpfer in den spanischen Bürgerkrieg, wo er die zweifelhafte Bekanntschaft Francos machte, der offenbar nicht nur ein Faschist sondern auch ein nur mäßig begabter Tänzer war. Später begegnet er unter anderem US-Präsident Harry S. Truman, Atomphysiker Robert Oppenheimer und Josef Stalin. Letzterer, so erfahren wir, sei ein besserer Tänzer als Franco. Aber eigentlich sollten Männer überhaupt nicht tanzen, findet Allan, der mit 99 Jahren nicht ganz freiwillig in ein Altersheim umziehen muss. Dort steigt er an seinem 100. Geburtstag aus dem Fenster seines Zimmers und verschwindet. (Marcus Wessel)

Schweden 2013, Regie: Felix Herngren, Darsteller: Robert Gustafsson, Iwar Wiklander, Mia Skäringer, David Wiberg, Jens Hultén, Alan Ford, Laufzeit: 114 Minuten, ab 12 Jahren

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