Diemelsee(od). Ein Verkehrsunfall auf der schmalen Randstraße des Diemelsees, Brand auf schwimmenden Plattform und eine simulierte Expolsion auf einem Ausflugsschiff und dazwischen noch ein echter Notfall, ein Verdacht auf einen Schlaganfall, die Großübung am Diemelsee hatte alles zu bieten.
160 Einsatzkräfte, die Feuerwehren aus Adorf, Stormbruch, Deisfeld, Heringhausen und Giebringhausen , der Arbeiter-Samariter-Bund, die Johanniter Unfallhilfe Nordhessen, die Wasserschutzpolizei, Tauchere aus Bad Arolsen und die DLRG übten unter der Leitung von Angelika Vahle (Kreisjugend der DLRG) und Karl-Wilhelm Römer (stellv. Gemeindebrandinspektor Diemelsee und Leiter der “IuK-Gruppe” (Information und Kommunikation) beim Katastrophenschutz des Landkreises) verschiedene Szenarien. Für die realistische Darstellung der Verletzten, die in einer Triage von Notärzten und Rettungssanitätern versorgt wurden, sorgten die Notfalldarsteller aus Medebach und dem Roten Kreuz aus Kassel.