Politischer Aschermittwoch in Volkmarsen

Foto: EDR/Dudek

Volkmarsen (od). Rund  1000 CDU-Anhänger hatten sich auf den Weg nach Volkmarsen in die Nordhessenhalle gemacht, um den politischen Aschermittwoch( siehe Hintergrund)  mitten im Mai ab zuhalten.

 Um ihe Anänger auf die Europawahlam 25. Mai ein zustimmen hatte die Nodhessen hochkarätige Gaste nach Volkmarsen eingeladen: EU-Kommissar Günther Oettinger, Hessens Ministerpräsident und Landesvorsitzenden der CDU Volker Bouffier, Innenminister Peter Beuth, CDU-Fraktionsvorsitzender Michael und CDU-Generalsekretär Boddenberg. Auch die  drei hessischen Spitzenkandidaten für die Europawahl nutzen die Gelegenheit, sich vor Medien und Anhängern  zu präsentieren. Da in der unmittelbaren Nachbarschaft Hessens, nämlich Nordrhein-Westfalen am am 25. Mai zusammen mit der  Europawahl auch Kommunalwahl ist, waren mit Bürgermeistern, Landräten und Kandidaten die nordrhein-westfälischen Nachbarn Nordhessen zahlreich vertreten

Hintergrund politischer Aschermittwoch:

Seinem Ursprung nach ist der politische Aschermittwoch eine bayerische Institution, man findet ihn heute aber auch in anderen Bundesländern. Nach vorherrschender Meinung besteht das Ziel der in Bierzelt-Atmosphäre gehaltenen politischen Reden, die sich durch farbige Wortwahl und heftige, polemische Attacken gegen den politischen Gegner auszeichnen, weniger darin, neuartige politische Konzepte zu präsentieren oder detaillierte Sachkritik vorzubringen, sondern sie dienen vielmehr dazu, die eigenen Reihen zu schließen, Parteianhänger zu motivieren und den politischen Gegner zu verunsichern. Die bundesweit größte politische Aschermittwochsveranstaltung der CDU – mit teilweise mehr als 3500 Besuchern und damit zweitgrößte nach Passau – fand 2008 in der hessisch-westfälischen Grenzstadt Volkmarsen (mit Roland Koch und Angela Merkel)[2] statt. Weitere Veranstaltungen finden im westfälischen Recke, im baden-württembergischen Fellbach (mit Günther Oettinger) und im vorpommerschen Demmin statt.

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