Battenberg(nh/od). Zu ihrer ordentlichen Mitgliederversammlung kamen am vergangenen Sonntag die Mitglieder des FDP-Ortsverbandes Ederbergland im Gasthaus „Alt Battenberg“ in Battenberg zusammen. Der Verband umfasst die vier Kommunen Allendorf, Battenberg, Bromskirchen und Hatzfeld im Oberen Edertal. Wichtigster Punkt auf der Tagesordnung war die turnusmäßige Wahl des Ortsvorstandes.
Der bisherige Vorsitzende Matthias Vetter hatte bereits im Vorfeld erklärt aus beruflichen und privaten Gründen nicht erneut kandidieren wolle. Einstimmig wählten die Liberalen daraufhin den 30jährigen Dennis Majewski (Bromskirchen) zum neuen Vorsitzenden. Ihm zur Seite stehen zukünftig Halgard Biebighäuser (Laisa) und Manuela Berges-Sünder (Hatzfeld) als gleichberechtigte stellvertretende Vorsitzende. In ihrem Amt als Schatzmeisterin bestätigte die Versammlung Ursula Czekala (Holzhausen). Komplettiert wird der Vorstand durch die Beisitzer und kommunalen Mandatsträger Ulrich Benner, Heinz Schreiner (beide Hatzfeld), Rainer Jacobs, Erhard Pauly (beide Allendorf), Siegfried Franke und Matthias Vetter (beide Battenberg), der dem blau-gelben Team weiterhin mit Tat und Rat zur Seite steht. Die Jungen Liberalen bleiben weiterhin mit ihrem Vorsitzenden Bastian Belz (Laisa) im Vorstand vertreten.
Zur weiteren Arbeit des Ortsverbandes erklärte der neue Vorsitzende Dennis Majewski: „Vorrangiges Ziel muss es jetzt sein, dass im Rahmen der Bundes- und Landtagswahlen verlorene Vertrauen bei den Bürgerinnen und Bürgern zurückzugewinnen. Da dies nur im gemeinsamen Dialog funktionieren kann, laden wir jeden herzlich ein, seine Erwartungen und Vorstellungen einer liberalen Partei an uns heranzutragen.“ Weitere Schwerpunkte in der kommenden Zeit werden neben der Vorbereitung der Kommunalwahl 2016 auch die Begleitung des geplanten Verwaltungsverbandes Allendorf-Bromskirchen sein. „Als FDP im Ederbergland werben wir seit Jahren für den Ausbau der interkommunalen Zusammenarbeit. Wir haben hier die einmalige Chance unsere Zukunft zu gestalten, solange wir es noch können und nicht müssen. Die bisherigen Ergebnisse auf diesem Gebiet waren größtenteils positiv, so dass weitere Kooperationen höchst wünschenswert sind. Die hier getroffenen Entscheidungen müssen allerdings transparent und verständlich kommuniziert werden, damit dieser Prozess Rückhalt in der Bevölkerung findet“, so Majewski abschließend.
