Ausstellung „Marilyn Monroe – The last Sitting“ im Kump in Hallenberg eröffnet

Ina Brockmann und Bürgermeister Michael Kronauge Foto:EDR/od

Marilyn Monroe:In Fotografien von George Barris, Allan Grant, Milton H. Greene, Tom Kelley, Leif-Eric Nygård und Bert Stern – The Last Sitting

Hallenberg (od).Am 6. Februar wurde die Ausstellung „Marilyn Monroe – The last Sitting“ im Kump in Hallenberg eröffnet.. Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit Ina Brockmann und Peter Reichelt aus Mannheim. Ina Brockmann kam selbst zur Eröffnung und stellte die Austellung und die Fotografen vor. Neben den Fotos von Bert Stern „The Last sitting“ sind auch Fotos weiterer berühmter Fotografen in der Ausstellung zu sehen. Unter anderem das berühmte Foto Mariyln Monroe auf rotem Samt, das die allererste Playboy-Ausgabe zierte.

Die Ausstellung umfasst rund 100 Fotografien und ist montags, dienstags, donnerstags und freitags von 10 Uhr bis 12 Uhr und 14 Uhr bis 16 Uhr, samstags von 10 Uhr bis 12 Uhr, sowie sonntags von 14 Uhr bis 16 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Hintergrund:
Marilyn Monroe gehört zu den meistfotografierten Frauen der Welt. Schon früh wurde sie als Model entdeckt. Tom Kelley hält 1949 die Reize der jungen Marilyn fest, die allerdings erst 1952 für einen höchst erfolgreichen Kalender weitergeben werden. 1953 schafft es eines der Fotos sogar zum Centerfold der ersten Playboy-Ausgabe.
Milton H. Greene lernt Marilyn gerade in diesem Jahr kennen. Die beiden verbindet für ein paar kurze Jahre eine enge Freundschaft und die Gründung der gemeinsamen Firma Marilyn Monroe Productions Inc. Greene bekommt 1953 den Auftrag, Marilyn für die Weihnachtsausgabe von Look zu fotografieren. Es sollen zahllose weitere Bilder entstehen, bis 1957, wohl im Umfeld der Eheschließung mit Arthur Miller, der Kontakt zerbricht.
Den Schwerpunkt der Ausstellung bilden die Aufnahmen von Bert Stern, der 1962, nur wenige Wochen vor Marilyns Tod, ein Fotoshooting für Vogue durchführt, das unter dem Titel The Last Sitting bekannt wurde. Sterns Fotos stellen Marilyn in eindringlicher Dichte und zum Teil großer Intimität vor. Mit und ohne Accessoires, eher als Diva oder als verspielte, mädchenhafte Frau sieht Sterns Kamera die verschiedenen Fassetten vom Filmstar bis zu Norma Jean. Das letzte Foto dieses Shootings, von Sterns Assistenten Leif-Eric Nygård geschossen, vervollständigt die Serie.
Auch die Zeitschrift Cosmopolitan interessiert sich im Sommer 1962 für die Schauspielerin. George Barris führt in ihrem Auftrag ein dreitägiges Shooting am Strand von Santa Monica durch, dessen Fotos mit dem Wollpullover zu sehen sind. Und schließlich sind es Allan Grants Aufnahmen für das Hochglanzmagazin Life, die zu den letzten Bildern von Marilyn gehören sollen und die hier mit einem prominenten Beispiel vertreten sind.

Das Video zur Ausstellungseröffnung

 

 

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