Verborgene Schätze im Nationalpark – von wilden Rittersleut zum UNESCO-Weltnaturerbe

Ausblick vom Christianseck. Foto:Iris Dorn-Fehr/nh

 

Bad Wildungen/ Edertal-Bringhausen. Am Sonntag, den 16. Februar, lädt Nationalpark-Führerin Iris Dorn-Fehr zu einer besonderen Entdeckungsreise durch den Nationalpark ein. Die dreistündige Wanderung steht ganz im Zeichen von verborgenen Schätzen. Treffpunkt ist um 10 Uhr der Wanderparkplatz Kirchweg bei Edertal-Bringhausen. Es ist keine Anmeldung erforderlich, die Teilnahme ist kostenfrei. Wanderer denken bitte an wetterangepasste Kleidung und festes Schuhwerk.

Christianseck, Jungfernburg und Pochwerk am Kessbach sind unbekannte Zeugen der Vergangenheit im Nationalpark. Die Tour führt die Teilnehmer vom Ausgangspunkt über den Wieselohgraben hinab zum Edersee, zur Banfe und über Christianseck zurück.
Auf der Wanderung nimmt Iris Dorn-Fehr die Wanderer mit auf eine spannende Zeitreise in die Vergangenheit. Sie berichtet nicht nur von wilden Rittersleut im Kellerwald, sondern begibt sich mit den Teilnehmern auch auf die Suche nach dem vergangenen Leben auf der Jungfernburg. Können aufmerksame Wanderer tatsächlich alte Köhlerplatten entdecken? Welche Spuren erzählen von einer ehemaligen Siedlung? Wo klapperte in vergangenen Zeiten eine Mühle im heutigen Nationalpark?
Nach einem weiten Bogenschlag zurück in die Gegenwart verrät die Nationalpark-Führerin, was die deutschen Buchenwälder auszeichnet und was sie zu etwas ganz Besonderem macht. Warum wurden ausgewählte Flächen des einzigen hessischen Nationalparks als Teilgebiet der transnationalen Weltnaturerbestätte „Buchenurwälder der Karpaten und Alte Buchenwälder Deutschlands“ anerkannt?

 

Der Nationalpark wird von 1000 reinsten Quellen und Bächen geprägt. Foto:Nationalpark Kellerwald-Edersee/nh

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